Web 3.0 ist eine Umschreibung für die nächste Entwicklungsstufe des Internets. Die Übergänge von Stufe zu Stufe sind fließend und je nach Blickwinkel verwenden die Quellen unterschiedliche Beschreibungen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit habe ich die Auswirkungen des semantischen Webs auf zentrale Bereiche im Internet, für Unternehmen und auf unser Privatleben genauer beleuchtet.
Web 3.0 – Bedarf des semantischen Webs im Internet:
Knowledge Management
Business-to-Consumer (B2C) Electronic Commerce
Business-to-Business (B2B) Electronic Commerce
Web 3.0 – Bedarf an semantischen Web im Unternehmen:
Entscheidungsunterstützung
Business Development
Automatisierte Verwaltung
Möglichkeiten des semantischen Webs im privaten Bereich:
Personal Agents
– Webservices
– Serviceorientierte Architektur (SOA)
Veränderungen in der analogen Welt
Künstliche Intelligenz und Abgrenzung zum Gebiet des semantischen Webs.
Web 3.0 – Was ist das?
Ich persönlich würde folgende Entwicklungen zu den Meilensteinen des Web 3.0 zählen:
- Das „Web der Bedeutung“ – sämtliche Entwicklungen des semantischen Webs – neues „Wissen“ entsteht.
- „Das Internet to go“ – Weitere Verbreitung von mobilen Endgeräten und kostengünstigeren Internettarifen für Smartphones.
- Das „Web der Applikationen“ – von Websites, die der Interessierte ansurft hin zu Mini-Funktionen, die sich dem Interessierten anbieten (zentral zu dezentral). Widgets und Mini-Applikationen, die den User endgeräteunabhänig und egal „in welchem Content“ er sich befindet, begleiten.
- Die „Expansion des Webs“ – einhergehend mit dem neuen Standard Internet Protokoll Version 6 (IPv6) wird der Adressraum für die Vernetzung von digitalen Endgeräten erheblich erweitert. Kühlschrank, Auto etc. denken mit.
Aber sicherlich führen noch unzählige weitere Entwicklungen schlussendlich zum Web 3.0. Es muss dann halt noch nur jemand sagen: „So das ist jetzt das Web 3.0“.